Salt-en-Donzy, mittelalterliche Stätte

Salt-en-Donzy, Treffpunkt zwischen der Ebene von Forez und den Montagnes du Matin, hat eine lange Geschichte. Antike Überreste zeigen, dass der galloromanische Lebensraum wichtig war: Römische Brunnen, Zimmermannswerkzeuge, Tonscherben, Amphorenböden, römische Münzen, Sarkophage… wurden ebenso entdeckt wie eine 32 °C warme Wasserquelle namens „Gour Chaud“. ” und die Überreste einer galloromanischen Thermalanlage.

Entdecken Sie die romanische Kirche, die ursprünglich die Prioratskirche von Salt-en-Donzy war. Es hatte drei Apsiden am Bett und im Keller zahlreiche Bestattungen aus dem Hochmittelalter. Im 22. Jahrhundert wurde es abgerissen und die Materialien wurden wieder in den Wiederaufbau integriert: Zeugen, ein Weihwasserbecken am Eingang, ein Becken, das als Taufkapelle diente, und ein Fragment einer Kapitelle. Die heutige Kirche mit südlichem Einfluss verfügt über einen romanischen Chor mit halbkreisförmigen Öffnungen. An der Kreuzung des Querschiffs ruht der Glockenturm auf vier riesigen Granitsäulen, von denen zwei mit sehr einfachen Kapitellen gekrönt sind.

Auch die Festung von Donzy ist ein sehenswerter Ort. Sie wurde von der ehrgeizigen Familie Calvi erbaut, die sich im Jahr 1000 dort niederließ, nachdem sie ihre Residenz in Salt an die Abtei von Savigny abgetreten hatte. Die Festung Donzy wurde zwischen 1100 und 1167 zum Comtale Châtellenie und übt die Kontrolle über ein riesiges Gebiet zwischen Forez, Lyonnais und Beaujolais aus. Im Jahr 1358 richtete Jeanne de Bourbon, die Witwe des Grafen von Forez, bis 1376 dort ihren gewöhnlichen Wohnsitz ein. Der Konstabler Karl III Religion. Als der Frieden zurückkehrte, wurde die Burg 1603 auf Wunsch der Einwohner der Stadt und im Auftrag von König Heinrich IV. abgerissen.

Sehenswert sind auch das Priorat und die vier weiß-gelb markierten Rundgänge, die vom Rathaus ausgehen: 6 km, 8 km, der Rundweg durch die drei Dörfer, die Einschienenbahn 24 km.